neon³™

Okzipito-zervikales Stab-Schrauben-System

neon³ ist ein modulares Stab-Schrauben-System zur dorsalen Stabilisierung der menschlichen Wirbelsäule vom okzipitozervikalen Übergang bis in den oberen thorakalen Bereich.

  • Hohe Stabilität vom Okziput bis zur oberen thorakalen Wirbelsäule
  • Polyaxiale und kanülierte Schrauben
  • Patientenschonend durch minimalinvasiven Zugang
  • Die Implantate stehen steril und unsteril zur Verfügung

neon³™

Okzipito-zervikales Stab-Schrauben-System

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Dorsale Stabilisierung vom Okziput bis zur oberen thorakalen Wirbelsäule

Sie suchen ein Stab-Schrauben-System zur dorsalen Stabilisierung vom Okziput bis zur oberen thorakalen Wirbelsäule, mit dem Sie Ihre Patientinnen und Patienten bedarfsgerecht versorgen können?

Das modulare okzipito-zervikale Stab-Schrauben-System neon³ dient der operativen dorsalen Stabilisierung, Fixierung und Korrektur von Fehlstellungen der menschlichen Halswirbelsäule, gegebenenfalls unter Einbeziehung des okzipitozervikalen Überganges sowie des zervikothorakalen Überganges.

Das System bietet sehr hohe Variabilität und lässt alle gängigen Techniken der Schraubenplatzierung zu.

Mit dem bereitgestellten Trokarsystem kann die Präparation und Schraubeninsertion bei Bedarf auch minimalinvasiv durchgeführt werden.   

Zusätzlich kann die Präparation mit Unterstützung der Brainlab Navigation ausgeführt werden. Dafür ist die Bohrhilfe mit einer speziellen Aufnahme ausgerüstet. Das Ergebnis ist eine präzise und weichteilschonende Schraubenplatzierung.

Darüber hinaus kann neon³ mit dem thorakolumbosakralen Stab-Schrauben-System uCentum kombiniert werden und so bei der kompletten Versorgung der Wirbelsäule unterstützen.

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Lösungen

Patientenschonend durch minimalinvasiven Zugang

Mit dem bereitgestellten Trokarsystem kann die Präparation und die Schraubeninsertion bei Bedarf auch perkutan durchgeführt werden.

Weichteilschonende Schraubenplatzierung

Die Bohrhilfe ist mit einer speziellen Aufnahme ausgestattet, um die Präparation mit Hilfe der Brainlab Navigation durchzuführen.

Sicherheit für Anwender und Patient

Über Bohr- und Führungsdrähte können die kanülierten Schrauben sicher und kontrolliert platziert werden.

Alle gängigen Platzierungstechniken

Das System bietet sehr hohe Variabilität und lässt alle gängigen Techniken der Schraubenplatzierung zu.

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Instrumentierungstechniken mit neon³TM

Okzipitozervikale Stabilisierung

Die okzipitozervikale Stabilisierung erfolgt durch die Implantation von Platten am Okziput in Verbindung mit Stäben und einer auf die Patientinnen und Patienten abgestimmten Schraubenplatzierung in C1/C2.

Transpedikuläre Instrumentierung HWS

Allgemeinen liegt der Eintrittspunkt von C3 bis C7 knapp unterhalb der kaudalen Gelenkfacette des kranialen Wirbels weit lateral. Die Konvergenz der Schrauben beträgt im Durchschnitt 40 bis 50°, kann aber im Einzelfall deutlich abweichen. Die Schraubenrichtung in C2 weicht etwas ab mit geringer Konvergenz.

Transpedikuläre Instrumentierung BWS (bis TH3)

Die transpedikuläre Instrumentierung stabilisiert die Brustwirbelsäule durch das Einbringen von Schrauben in die Pedikel der Wirbel. In der oberen und mittleren BWS liegt der Eintrittspunkt im Allgemeinen am Oberrand des Querfortsatzes, am tiefsten Punkt der Konkavität. Die Schraubenrichtung ist leicht nach ventral absteigend in Relation zur Deckplatte des Wirbels.

Massa lateralis Schrauben nach Magerl

Der Eintrittspunkt liegt 1 - 2 mm medial und kranial vom Zentrum der Massa lateralis. Die Schraube soll 20 - 30° nach lateral divergierend und parallel zur oberen Gelenkfacette in Richtung der antero-lateralen Begrenzung des oberen Gelenkfortsatzes eingebracht werden. Dadurch ist eine möglichst große Schraubenlänge bei geringem Risiko der Verletzung neuraler und vaskulärer Strukturen möglich.

Massa lateralis Schrauben nach An

Der Eintrittspunkt der Schraube liegt in der Mitte der Massa lateralis. Die Schraube soll 30° nach lateral divergierend und 15° ansteigend eingebracht werden.

C1 Verschraubung nach Harms

Bei der Schraubenplatzierung in die Massa lateralis in C1 verläuft die Schraube in der Sagittalebene leicht ansteigend in Relation zum Gelenkspalt C1/C2 und in einem rechten Winkel zur Frontalebene. Der Eintrittspunkt liegt unterhalb des dorsalen Atlasbogens am Übergang desselben zur Massa lateralis C1.

Transartikuläre Platzierung nach Magerl

Der Eintrittspunkt für die transartikuläre Verschraubung C1/C2 liegt auf der geraden, sagittalen Linie, die mittig durch den Isthmus führt, am unteren Rand des kaudalen Gelenkfortsatzes C2, 2 mm kranial und lateral des medialen Randes. Die Schraubenplatzierung kann in Verbindung mit einer Atlasklammer durchgeführt werden.

Translaminäre Platzierung nach Wright 

Die translaminäre Schraubenplatzierung in C2 mit sich überkreuzenden beidseitig platzierten Schrauben ist eine rigide und technisch einfache Fixierung. Der Eintrittspunkt befindet sich am Übergang des Dornfortsatzes von C2 zur rechten Lamina, nahe der vorderen Begrenzung der Lamina von C2.

    Produktinformationen

    Implantate

    Schrauben

    Massa lateralis Schrauben (LMS)

    • Ø 3,5 mm
    • Ø 4,0 mm

    Langschaftschrauben (LSS)

    • Ø 4,0 mm

    Pedikelschrauben (PS)

    • Ø 4,0 mm (C2+C7)
    • Ø 4,0 mm, vorgewinkelt
    • Ø 4,0 mm, winkelstabil
    • Ø 4,5 mm (T1-T3)
    • Ø 5,5 mm (T1-T3)

    Im neon³ System sind die thorakalen Pedikelschrauben mit Ø 5,5 mm mit seitlichen Perforierungen für die Zementaugmentation versehen.

    Transartikuläre Schrauben (TAS)

    • Ø 4,0 mm
    • Ø 4,0 mm, winkelstabil

    Stäbe

    Titanlegierung

    • Ø 4,0 mm, Längen 20 mm – 200 mm
    • Ø 4,0 mm, Länge 240 mm, mit Sechskant 

    Kobaltchrom

    • Ø 4,0 mm, Länge 240 mm, mit Sechskant

    OC Stab

    • Reintitan, Ø 4,0 mm, Länge 240 mm, mit Sechskant, Langloch
    • Titanlegierung, Ø 4,0 mm, gerade, Länge 240 mm, Langloch
    • Titanlegierung, Ø 4,0 mm, gerade, Länge 240 mm, Schraubenloch
    • Titanlegierung, Ø 4,0 mm, 90° vorgebogen, Länge 300 mm (100/200 mm)
    • Gelenkstab, Titanlegierung, Ø 4,0 mm

    Hybridstäbe

    • Ø 4,0 mm/6,0 mm, Länge 200 mm
    • Ø 4,0 mm/6,0 mm, Länge 400 mm

    Querstabilisatoren

    • Stab zu Stab
    • Schraube zu Schraube

    Offsetverbinder

    • 4-kant
    • 4-kant, lang
    • parallel, rechts, Längen 7 – 20 mm
    • parallel, links, Längen 7 – 20 mm

    Mit Offsetverbindern kann ein seitlicher Versatz zum Stab überbrückt werden, um den Biegeaufwand zu reduzieren.

    Sterilität

    Die Implantate stehen steril und unsteril zur Verfügung.

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    Broschüre
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    Gebrauchsanweisung
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    neon³TM in der klinischen Anwendung

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    Komplette Versorgung der Wirbelsäule

    Erfahren Sie, wie neon³ in Kombination mit unserem thorakolumbosakralen Stab-Schrauben-System uCentum zur Versorgung der gesamten Wirbelsäule eingesetzt werden kann.

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