ulrich medical Wissen

Artikel: SYNCopenTM Schnittstelle

Individuelle Injektion

Radiologie Magazin, Ausgabe 2-2020, Seite 54f; Autoren: Dr. Jan Baxa, Leiter der Abteilung Computertomographie am Universitätsklinikum Pilsen und Tanja Feldmüller, Marketingleiterin bei ulrich medical in Ulm

 

Automatische Datenübertragung

Softwarelösungen, die die Verabreichung des Kontrastmittels über den Injektor mit dem Scanner synchronisieren, helfen den Radiologen und CT-Technikern, dank der automatischen Datenübertragung qualitativ hochwertige Diagnosen zu stellen. Die Patienten wiederum können sich auf die Sicherheit der Behandlung verlassen. Das Universitätsklinikum in Pilsen in der Tschechischen Republik führt täglich mehr als 100 Untersuchungen mit fünf CT-Scannern durch. 100 Datensätze mit der bestmöglichen Qualität für eine verlässliche, unter Umständen sogar lebensrettende Diagnose. 100 Patienten, deren personenbezogene Daten, Untersuchungsparameter und Ergebnisse dokumentiert, übertragen und gespeichert werden müssen. 100 Datensätze, die vielfach noch immer manuell in die Patientenakte eingetragen und dann an eins der IT-Systeme des Klinikums übertragen werden.

Heute wird die radiologische Diagnostik im Bereich der Computertomographie zu fast 100 Prozent mit Kontrastmittelinjektoren durchgeführt. Der Injektor sorgt für die individuelle Injektion des Kontrastmittels je nach den Bedürfnissen des fraglichen Patienten und dessen/deren Untersuchung; der Scanner erstellt die Aufnahmen für die Diagnostik. Ob es sich nun um Bauchuntersuchungen, CT-Angiographien oder Perfusionsstudien des Gehirns und des Herzens handelt – bei jedem Scan ist die Datenerfassung, Datenübertragung und Datenspeicherung in Pilsen eine erneute Herausforderung.

Fast bei jedem Scan ist die Datenerfassung, Datenübertragung und Datenspeicherung eine erneute Herausforderung. Egal ob es sich um Bauchuntersuchungen, CT-Angiographien oder Perfusionsstudien des Gehirns und des Herzens handelt.

Dr. Jan Baxa, Leiter der Abteilung Computertomographie am Universitätsklinikum in Pilsen

Vermeidung von Fehlern und Verbesserung der Präzision durch die Bedienung mit einem Finger

Medizintechnikhersteller wie ulrich medical bieten Softwarelösungen zur Verbindung des Injektors mit dem Scanner und somit auch mit den Kliniksystemen an. Die SYNCopenSoftware des Familienbetriebs aus Ulm sorgt für Transparenz und vereinfacht die täglichen Untersuchungen sowie die Datenverwaltung. Durch die direkte Netzwerkverbindung zwischen dem Scanner und dem Kontrastmittelinjektor kann die Untersuchung von beiden Geräten aus eingestellt, überprüft und gestartet werden. Die Bedienung mit einem Finger, das heißt die Möglichkeit des gleichzeitigen Starts des Scanners und der Kontrastmittelinjektion über den Injektor durch Knopfdruck, verhindert Fehler bei der Dateneingabe und -übertragung. Dank der automatischen Datenübertragung ist gewährleistet, dass alle für die Verabreichung des Kontrastmittels relevanten Angaben, die Untersuchungsparameter sowie die Aufnahmen in den klinischen IT-Systemen gespeichert werden.

Ein wichtiger klinischer Aspekt des gleichzeitigen Verfahrensablaufs beim Scanner und Injektor ist die garantiert gute Bildqualität. Durch einen einfachen Klick gelangt das Kontrastmittel zur richtigen Zeit an die richtige Körperstelle und sorgt für eine optimale Aufnahme. Dies unterstützt den Radiologen bei der bildgestützten Diagnostik. Zudem kann die Möglichkeit der datenbasierten Analyse des Kontrastmittelverbrauchs auch als Leitlinie für die Untersuchungsparameter weiterer Patienten dienen.

Die Kenntnis des tatsächlichen Kontrastmittelverbrauchs hilft uns bei der optimalen Planung der Bestellungen und der Vorratshaltung. Bei der Behandlung der Patienten ist die Möglichkeit der Überprüfung unvorhergesehener Schwierigkeiten bei der Verabreichung des Kontrastmittels, beispielsweise bei verhindertem Venenzugang, von zusätzlichem Nutzen. Zu guter Letzt erlauben die generierten Daten den Vergleich der Qualität des Outputs der einzelnen Scanner, wenn der Kontrastmittelverbrauch keine signifikanten Differenzen aufweist.

Dr. Jan Baxa, Leiter der Abteilung Computertomographie am Universitätsklinikum in Pilsen

Daher sind kleine Softwarelösungen wie SYNCopenTM von großer Bedeutung, auch dadurch, dass sie den Kliniken Zeit und Geld sparen. In dem Pilsener Beispiel werden jährlich automatisch alle Daten von 36.500 CT-Scans vom Injektor an den Scanner und vom Scanner an das Radiologie-Informationssystem/Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem RIS/PACS oder die Dosierungsmanagementsysteme übertragen. Dies ermöglicht die gute Diagnostizierung von 36.500 Patienten.

SYNCopenTM

Die SYNCopen Schnittstelle zwischen Injektor und CT-Scanner ermöglicht präzise und schnelle Kontrastmittel-Scans durch einen Single-Button-Start.

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