ulrich medical erwirtschaftet ein außerordentliches Wachstum in Europa
Das Medizintechnik-Unternehmen mit Sitz in Deutschland konnte im 1. Halbjahr 2024 in Europa ein überdurchschnittliches Umsatzwachstum von 18 Prozent zum Vorjahr verzeichnen. Dieser Geschäftszuwachs im Bereich der Kontrastmittelinjektoren für CT und MRT wurde insbesondere in Frankreich erreicht, hier konnte der Umsatz zum Halbjahr um 90 Prozent gesteigert werden.
Mohamed Taib, Geschäftsführer von ulrich medical France, ist stolz auf die Steigerung des Marktanteils der Kontrastmittelinjektoren in Frankreich.
Der Kontrastmittelinjektor CT motion SPICY erlaubt schnelles und effizientes Arbeiten.
Der Kontrastmittelinjektor für MRT Max 3 unterstützt spritzenlos und ermöglicht einen höheren Patientendurchsatz.
Allein bis Juni dieses Jahres konnte Ulrich Medical France seinen Marktanteil bei den Kontrastmittelinjektoren für CT und MRT um sechs Prozentpunkte steigern. Bis Jahresende wird in Frankreich ein Marktanteilszugewinn von weiteren zwei bis drei Prozentpunkten erwartet. Insgesamt wird der Marktanteil von ulrich medical damit in Europa bei 25 Prozent liegen.
Grund für den Erfolg in Frankreich ist das kürzlich verabschiedete Gesetz LFSS 2024 (Loi de financement de la Sécurité sociale), das zur Zulassung von Multi-Patienten-Systemen für die Verabreichung von Kontrastmitteln in der Bildgebung führte. „Unsere spritzenlosen Injektoren treffen genau die Anforderungen des französischen Marktes, da sie für den Einsatz für mehrere Patienten zugelassen sind“, zieht Mohamed Taib, Geschäftsführer von Ulrich Medical France, eine äußerst positive Bilanz des ersten Halbjahres.
Die Kontrastmittelinjektoren von ulrich medical werden mit einem für 24 Stunden zugelassenen Pumpenschlauch bzw. einer Easy-Click-Kassette bestückt. Pro Patient muss so lediglich der Patientenschlauch gewechselt werden. Auch das flexible Kontrastmittelmanagement wird von den Kunden begeistert aufgenommen. So verfügen die Injektoren jeweils über drei Mediensteckplätze, davon zwei für Kontrastmittelbehälter bis zu 1 Liter und einen für Kochsalzlösung mit bis zu 2 Litern. Dank dieser Eigenschaften ermöglicht der Workflow ein effizienteres und kostengünstigeres Kontrastmittelmanagement.
Die Kontrastmittelinjektoren „Made in Germany“ werden erfolgreich in über 50 Ländern vertrieben. Den weiteren Ausbau seiner Marktanteile unterstützt ulrich medical durch Kooperationen mit weltweit agierenden Partnern, wie etwa mit GE Healthcare und Bracco Imaging.
Über ulrich medical
Die ulrich GmbH & Co. KG, kurz: ulrich medical, entwickelt, produziert und vertreibt Produkte für die Wirbelsäulenchirurgie und Kontrastmittelinjektoren. Das 1912 gegründete Familienunternehmen beschäftigt am Hauptsitz in Ulm und seinen drei Tochtergesellschaften in Frankreich, Spanien und den USA insgesamt über 600 Mitarbeitende. Während die Produkte weltweit zum Einsatz kommen, setzt das Medizintechnik-Unternehmen auf Qualität „Made in Germany“ und ist damit eines der wenigen in der Branche, das seine Produkte konsequent in Deutschland entwickelt und herstellt. Das F.A.Z.-Institut zeichnete ulrich medical 2023 zum fünften Mal in Folge als einen der „Innovationsführer Deutschlands“ aus.
